MAXIEM | Maximierung der Energieeffizienz spanender Werkzeugmaschinen

Laufzeit: Abgeschlossen | 2008 – 2012
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Bei Fragen zu diesem abgeschlossenen Projekt wenden Sie sich bitte an unsere Institutsleitung:

Eine Herausforderung bei der Maschinenauslegung war zum Zeitpunkt des Projektstartes, dass eine zuverlässige Aussage bezüglich des zu erwartenden Energieverbrauchs und dem Nutzen von Energiesparmaßnahmen nicht möglich war. Voraussetzung für Optimierungen ist, dass die Performance der Maschine (Fertigungsgeschwindigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Bearbeitungsqualität, etc.) unbeeinflusst bleibt. Unter Berücksichtigung der jährlichen Maschinenbetriebsdauer und dem Bearbeitungsprozessspektrum, welche jeweils stark zwischen verschiedenen Nutzern variieren, liegt die Schwierigkeit für Werkzeugmaschinenhersteller und Maschinenbetreiber darin, die für den spezifischen Anwendungsfall sinnvollen Energieeffizienzoptionen zu identifizieren und anschließend umzusetzen.

In enger Zusammenarbeit mit Komponentenherstellern, Werkzeugmaschinenherstellern und Maschinenbetreibern wurde diese Problemstellung im Projekt MAXIEM aufgegriffen, ein geeignetes Werkzeug zur Kalkulation des Energiebedarfs entwickelt sowie Technologieoptionen für Einsparungen identifiziert.

Im Projekt wurde gezeigt, dass eine geeignete Ausstattung einer Werkzeugmaschine den jährlichen Energiebedarf, abhängig von der anwenderindividuellen Nutzungsweise, um bis zu 50 % senken kann. Die entwickelte Methode unterstützt den Maschinenhersteller und -anwender dabei, sinnvolle Energieeffizienzoptionen auszuwählen.

Fördergeber