KI-ProLaser

Von prädiktiver Qualitätssicherung zur Closed-Loop Qualitätskontrolle

01.12.2022

Von links: David Tissen (DIA), Christopher Schmidt (Laserline), Maximilian Grimm (Automation W + R), Nik Weisbrod (PTW), Max Schütze (Laserline), Gerhard Gaull (Audi), Sandro Pape (Audi), Enno Lang (PTW)

Laserschweißen nimmt in vielen Industriezweigen eine wesentliche Rolle beim Fügen von Bauteilen ein. Insbesondere die Möglichkeit, Fügeprozesse kontaktlos umzusetzen, bietet erhebliche Vorteile. Im Rahmen des Projekts „KI-ProLaser“ erforschen das PTW sowie die Industriepartner Audi, Laserline, Automation W+R sowie DIA-die.interaktiven die Möglichkeiten, den Laserschweißprozess mittels künstlicher Intelligenz zu optimieren. Konkret besteht das Ziel darin, zerstörende Prüfungen von Schweißnähten durch datenbasierte Qualitätsprognosen zu ersetzen. Ermöglicht werden diese durch ein Set komplementärer Sensoren, die ein möglichst detailliertes Daten-Abbild des Schweißprozesses erzeugen. Die aufgezeichneten Signale werden dann mittels maschineller Lernverfahren verarbeitet und liefern die Prognose, ob die Schweißnaht „i.O.“ oder „n.i.O.“ werden wird. Diese Prognose soll anschließend zur Rücksteuerung des Laser-Systems genutzt werden, um „n.i.O.-Nähten“ vorzubeugen. Zum Versuchsauftakt besichtigte das Projektteam den Versuchsaufbau bei Audi in Ingolstadt, um die nächsten Schritte zu planen. Für weitere Informationen besuchen Sie:

KI-ProLaser

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Ihr Kontakt am PTW

Nik Weisbrod M. Sc.