KI4ETA | Projektabschluss
Ein bedeutender Schritt in Richtung klimaneutraler Produktion.
2025/03/17
In der Industrie gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Energie und Ressourcen einzusparen. Das Forschungsprojekt KI4ETA hatte zum Ziel, diese Potenziale mithilfe künstlicher Intelligenz zu erschließen. Durch einen integrierten Ansatz wurden Energieeffizienz und Energieflexibilität gesteigert – ein bedeutender Schritt in Richtung klimaneutraler Produktion.
Nach rund 3,5 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit fand der offizielle Abschluss des statt. Das Konsortium präsentierte wegweisende Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz für die Produktion der Zukunft. Diese Technologien veranschaulichen eindrucksvoll, wie Energie effizienter genutzt werden kann und wie der Weg zu einer klimaneutralen Industrie geebnet wird. Projekt KI4ETA
KI4ETA bestand aus sieben ineinandergreifenden Teilprojekten. Im Teilprojekt 1 wurden Energiemanagementplattformen entwickelt, die es ermöglichen, Energiedaten in Echtzeit zu erfassen und zu verarbeiten. Diese Plattformen unterstützen Nutzerinnen und Nutzer mit intelligenten Funktionen zur Optimierung der Datenakquise und -weiterverarbeitung. Teilprojekt 2 fokussierte sich auf den Aufbau einer flexiblen IKT-Infrastruktur, die eine schnelle und kostengünstige Integration neuer Geräte und Sensoren ermöglichte. Im Rahmen von Teilprojekt 3 wurden KI-gestützte Verfahren entwickelt, die energetische Transparenz schaffen und eine schnelle Ableitung von Effizienzmaßnahmen ermöglichen. Auf Basis der gesammelten Daten wurden in Teilprojekt 4 datenbasierte Modelle erstellt, die erste konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz liefern. Teilprojekt 5 erarbeitete darauf aufbauend Strategien und Algorithmen zur Optimierung der Energieeffizienz und -flexibilität in der Produktion. In Teilprojekt 6 wurden Konzepte zur Sektorenkopplung entwickelt, insbesondere für die Integration von Strom- und Wärmenetzen sowie die Nutzung von E-Mobilität zur Steigerung der Energieflexibilität. Abschließend setzte Teilprojekt 7 die entwickelten Technologien in konkrete industrielle Anwendungsfälle um und testete deren Praxistauglichkeit sowie das Potenzial für Energieeinsparungen, um die Umsetzbarkeit in realen Produktionsumfeldern zu gewährleisten.
Ein besonderer Dank gilt allen Partnerinnen und Partnern, Mitwirkenden sowie dem (wird in neuem Tab geöffnet) und dem Projektträger Jülich (wird in neuem Tab geöffnet) die diesen Erfolg ermöglicht haben. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz