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FlowFactory | Neue Lernfabrik
12.05.2022
Start der Bauarbeiten auf dem Campus Lichtwiese
Anfang Mai 2022 starteten die Bauarbeiten für die FlowFactory. Nach der bereits abgeschlossenen Baufeldvorbereitung finden zurzeit die Erdarbeiten statt. Im Laufe des Jahres folgt dann der Hochbau. Wir freuen uns dem täglich fortschreitenden Werden der FlowFactory zuschauen zu können.
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Neue Dissertation am PTW
11.05.2022
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Carsten Schaede!
Produktindividualisierung in der spanenden Fertigung – Dissertation von Dr.-Ing. Carsten Schaede
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DEKOMTE – Neuer Partner der Prozesslernfabrik
05.05.2022
DEKOMTE de Temple Kompensator-Technik
Seit neustem dürfen wir die DEKOMTE de Temple Kompensator-Technik GmbH als neuen Partner der Prozesslernfabrik CiP begrüßen! Mit Sitz in Seligenstadt ist DEKOMTE ein führender Anbieter von Kompensatorentechnik und hat weltweit 25 Niederlassungen und Zweigstellen sowie mehr als 300 Mitarbeitende. Neben der Produktion von Kompensatoren bietet DEKOMTE auch Serviceleistungen an. Hierzu zählen die Bereiche Kompensatordesign und Engineering, Designanalysen, Inspektionen, Vor-Ort-Analysen sowie Montage. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit und spannende gemeinsame Projekte!
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Schunk Group – Neuer Partner für die Prozesslernfabrik
21.04.2022
Seit Januar 2022 dürfen wir die Schunk Group als neuen Partner der Prozesslernfabrik CiP begrüßen
Die Schunk Group ist ein international agierender Technologiekonzern mit über 9.000 Beschäftigten in 29 Ländern. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Produkten aus Hightech-Werkstoffen – wie Kohlenstoff, technische Keramik und Sintermetall – sowie Maschinen und Anlagen – von der Umweltsimulation über die Klimatechnik bis hin zu Optikmaschinen. Nach einer Partnerschaft mit Weiss Technik als Teil der Schunk Group konnte nun die gesamte Unternehmensgruppe als Kooperationspartner gewonnen werden. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
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Carsten Schaede im Interview
12.04.2022
Über das PTW und seine aktuelle Tätigkeit bei Misumi-Europe
Dr.-Ing. Carsten Schaede blickt in einem kurzen Interview zurück auf seine Erfahrungen während seiner Zeit am PTW. Er hebt besonders die hohe und abwechslungsreiche Aufgabenvielfalt hervor. Nach der Zeit am PTW hat er sich der Firma Misumi-Europe in Frankfurt angeschlossen und ist dort mit der Aufgabe anvertraut, eine bestehende Produktion aus Asien nach Europa zu verlagern. Lesen Sie Genaueres im vollständigen Interview:
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Neue Dissertation am PTW
11.03.2022
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Lukas Hartmann!
Wertstromdesign 4.0: Methode zur integrierten Gestaltung von Material- und Informationsflüssen für schlanke Wertströme – Dissertation von Dr.-Ing. Lukas Hartmann Im Kontext von Digitalisierung und Industrie 4.0 nehmen Bedeutung und Nutzungsmöglichkeiten von Informationen in der industriellen Produktion zu. Die integrale Gestaltung von Informations- und Materialflüssen kann die
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ZDMP AR Factory Planner – Fabriklayouts effizient erstellen
28.02.2022
Zusammen mit dem finnischen Start-up Ainak entwickelt die Forschungsgruppe CiP seit Anfang des Jahres eine Applikation zur Gestaltung eines Fabriklayouts mittels AR. Diese Anwendung für mobile Endgeräte wird in die Zero Defects Manufacturing Platform (ZDMP) integriert. Neue und angepasste Fabriklayouts sollen mit dem AR Factory Planner schnell und effektiv in bestehenden Umgebungen skizziert werden können. Der Fabrikplanungsprozess wird somit für den Benutzer vereinfacht und verschlankt.
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Beginn der Workshops in der Prozesslernfabrik CiP
28.02.2022
Das neue Schulungsprogramm der Prozesslernfabrik CiP beginnt im März 2022. In unserer Lernfabrik vermitteln wir Ihnen und Ihren Mitarbeitenden die Anwendung von Methoden und Werkzeugen entlang der Themenblöcke Lean Factory, Lean Manufacturing, Lean Quality, Lean Management sowie ganz neu ab diesem Jahr auch zu den Themen Energieeffizienz und Künstliche Intelligenz in der Produktion. Wir verknüpfen Theorie und Praxis, sodass Sie und Ihre Mitarbeitenden die gelernten Inhalte unmittelbar in einem realen Produktionsumfeld anwenden können. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns gerne hier. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch unter den Teilnehmern und zahlreiche Diskussionen zu aktuellen Fragestellungen.
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Fortschritte im Darmstädter Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz
14.12.2021
Ein Jahr nach Start des Darmstädter Kompetenzzentrums für Arbeit und Künstliche Intelligenz (KompAKI), dessen Leitung im August von Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich übernommen wurde, gibt es in einigen Teilprojekten bereits weitreichende Fortschritte. Gemeinsam mit elf Instituten der TU Darmstadt und der Hochschule Darmstadt sowie acht Unternehmen und sieben Multiplikatoren sind MitarbeiterInnen unterschiedlicher Forschungsgruppen des PTW an insgesamt sieben der elf Entwicklungs- und Pilotprojekten beteiligt. Das Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz (KompAKI) in Darmstadt zielt darauf ab, Potentiale einer menschengerechten Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) zu untersuchen und zu erschließen. Hierfür werden u.a. Ansätze kooperativer KIs erforscht sowie neue Methoden entwickelt, um die Arbeit in KI-unterstützten Arbeitssystemen zu bewerten. KompAKI verfolgt einen zweiteiligen Ansatz: Zunächst werden in sechs Entwicklungsprojekten die Potentiale von KI in der Arbeitswelt im Rahmen unterschiedlicher Themenfelder untersucht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend in fünf Pilotprojekten gemeinsam mit den Industriepartnern des Projekts validiert. Die Ergebnisse aller Teilprojekte werden nach deren Abschluss für einen Transfer in Lehre und Praxis aufbereitet. Mit dem Start des Projekts im Oktober 2020 begann auch für einige PTW-Mitarbeiter*Innen die Arbeit an ersten Entwicklungs- und Pilotprojekten. Neben der Entwicklung einer Methodik zur Identifikation von KI-Bedarfen in Entwicklungsprojekt 1 konnte eine umfangreiche Liste möglicher KI-Use Cases erstellt werden. Diese wird zu Beginn des Jahres 2022 auf der Projekthomepage veröffentlicht und kann im weiteren Verlauf als Inspiration für verschiedene Anwendungsfälle zur Deckung identifizierter KI-Bedarfe eingesetzt werden. In Pilotprojekt 1, welches die Erkenntnisse des ersten Entwicklungsprojektes nutzt, konnte die entwickelte Methodik zur Bedarfsidentifizierung bereits bei zwei Partnerunternehmen angewandt und validiert werden. In diesem Zuge entstanden Use Cases zum Einsatz von KI in digitalen Assistenzsystemen, deren Implementierung Bestandteil zukünftiger Arbeitspakete sein wird. Erste Ergebnisse zeigten sich ebenfalls in Entwicklungsprojekt 2, welches den Fokus auf die Entwicklung KI-basierter Geschäftsmodelle legt. Hierbei wurde durch Auswertung bestehender Geschäftsmodelle eine Taxonomie entwickelt, um unterschiedliche Geschäftsmodellansätze zu systematisieren und vergleichbar zu machen. Weiterhin wurden im Rahmen von Unternehmensbefragungen Erkenntnisse zur Zahlungsbereitschaft für KI-basierte Dienstleistungen gesammelt. Der Konferenzbeitrag zu den Ergebnissen dieses Teilprojekts wird im kommenden Jahr auf der Projekthomepage veröffentlicht. Das ebenfalls zu Beginn von KompAKI gestartete Pilotprojekt 3 behandelt den Einsatz von KI in der Qualitätssicherung. Hier steht der Paradigmenwechsel von der klassischen Post-Prozess statistischen Prozesskontrolle hin zur KI-basierten In-Prozessüberwachung mit Hilfe von Deep Learning im Fokus. Die Ergebnisse dieses Pilotprojekts resultieren in einem Demonstrator, der im Jahr 2022 in der Prozesslernfabrik CiP fertiggestellt wird. Neben den fünf bereits laufenden Teilprojekten werden im kommenden Jahr auch die letzten drei Pilotprojekte unter Beteiligung von PTW Mitarbeiter*Innen starten. Diese werden sich unter anderem mit dem Einsatz von KI im Kontext von Wertstromanalysen, Geschäftsmodellen sowie User Interfaces bei Werkzeugmaschinen befassen.
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EIT Manufacturing Projekte am PTW
23.11.2021
Seit Beginn des Jahres dürfen wir am PTW im Auftrag des EIT Manufacturing vier neue internationale Forschungsprojekte bearbeiten und damit relevante produktionstechnische Fragestellungen mit unseren europäischen Partnern thematisieren. Unter folgenden Links können Sie weiterführende Informationen zu den einzelnen Projekten erhalten:
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Center für industrielle Produktivität (CiP) – Ihr Partner für die schlanke und digitale Produktion
10.11.2021
Unser neues Schulungsprogramm für 2022 ist da! In unserer #Lernfabrik vermitteln wir Ihnen und Ihren Mitarbeitenden die Anwendung von Methoden und Werkzeugen entlang der Themenblöcke #LeanFactory, #LeanManufacturing, #LeanQuality, #LeanManagement sowie ab nächstem Jahr auch zu den Themen #Energieeffizienz und #KünstlicheIntelligenz in der #Produktion. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns gerne unter info@prozesslernfabrik.de und schauen Sie für weiterführende Informationen gerne direkt in unsere Broschüre!
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Digital unterstützte Problemlösung im Produktionsanlauf – Dissertation von Dr.-Ing. Maximilian Meister
13.10.2021
Der Produktionsanlauf ist eine Kernkompetenz für Unternehmen. In der Anlaufphase kommt es regelmäßig zu Problemen, die zu Verfügbarkeits-, Leistungs- und Qualitätsverlusten führen. Sie müssen unter hohem Zeit- und Kostendruck nachhaltig gelöst werden. In der Dissertation wird eine Methodik entwickelt, die die Vorbereitung auf unvorhergesehene Probleme (Planung) und die flexible Reaktion (Anpassung) ermöglicht, wenn ersichtlich wird, dass bisherige Anstrengungen zur Problemlösung nicht ausreichen. Dazu beschreibt die Methodik eine systematische Vorgehensweise und berücksichtigt Risiken des Anlaufprojekts, Anforderungen, die bewertete Problemlösungsfähigkeit und relevante Stellgrößen digital unterstützter Problemlösungsprozesse. Die Dissertation kann hier eingesehen werden.
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Neues Tutorium Softwareentwicklung für Anwendungen des maschinellen Lernens
27.09.2021
Ziel des Tutoriums ist es, Studierenden den Umgang mit Methoden des maschinellen Lernens und der professionellen Softwareentwicklung im Kontext der Produktion, sowohl theoretisch als auch praktisch am Beispiel der Prozesslernfabrik CiP, zu vermitteln. Das Tutorium startet im Wintersemester 21/22. Weitere Informationen finden Sie hier: www.ptw.tu-darmstadt.de The aim of the tutorial is to teach students how to use machine learning methods and professional software development in the context of production, both theoretically and practically, using the process learning factory CiP as an example. The tutorial starts in the winter semester 21/22. Further information can be found here: www.ptw.tu-darmstadt.de
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Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt und Impact Transferzentrum
24.09.2021
Fünf Jahre voller Erfolge im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Darmstadt gehen zu Ende. Mit über 300 Sensibilisierungsveranstaltungen, mehr als 400 Workshops und fast 150 Fachgesprächen konnten in der Projektlaufzeit über 14.000 Teilnehmende aus der Industrie erreicht werden. Auch der Corona Pandemie konnte durch die Umstellung auf Onlineformate getrotzt werden, wodurch der Kreis der Teilnehmenden über die Region hinaus auf ganz Deutschland wuchs. Im August 2021 endete nun die Förderlaufzeit des Kompetenzzentrums. Wir danken den Partnerinstituten PtU, DiK, IAD, den Fraunhofer Instituten SIT und LBF und der IHK für die Zusammenarbeit im Projekt. Seit September wird das erfolgreiche Konzept unter dem neuen Namen „Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt“ für weitere drei Jahre gefördert. Im neuen Zentrum wird mittelständischen Unternehmen wieder eine große Bandbreite an kostenfreien Unterstützungsformaten im Themenbereich der Digitalisierung geboten. Hierzu konnten wir das Fraunhofer IGD als passende Ergänzung im Konsortium gewinnen. In den kommenden Monaten wird das Angebot in den Schwerpunkten plattformbasierte Wertschöpfung, datenbasierte Services, menschzentrierte digitale Arbeitsgestaltung, IT- und Datensicherheit, CO2 neutrale Wertschöpfung und künstliche Intelligenz präsentiert. Von niederschwelliger Sensibilisierung bis hin zu Qualifizierung und Umsetzung lassen sich kostenfreie Angebote über die Homepage des Zentrums buchen (www.mit40.de). Begleitend zum neuen Zentrum wurde das Impact Transferzentrum GmbH & Co. KG gegründet. Es hat die Aufgabe das geförderte Projekt in den kommenden drei Jahren in selbsttragende Strukturen zu überführen, um die geschaffenen Projektergebnisse (Formate, Strukturen, Netzwerke und Inhalte) langfristig für Unternehmen und beteiligte Projektpartner aufrechtzuerhalten. Anfragen, Angebote und Leistungen, die nicht durch die Förderung im Projekt abgedeckt sind, werden vom Impact Transferzentrum durchgeführt (www.impact-transferzentrum.de). Die Leitung der beiden Zentren liegt zu diesem Zweck personell in einer Hand. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg bei der Umsetzung!
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KI zur Umsetzung von Industrie 4.0 im Mittelstand
14.09.2021
Der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 untersucht in seiner neuen Expertise „KI zur Umsetzung von Industrie 4.0 im Mittelstand“ den Einsatz und die unternehmerischen Potenziale von KI-Lösungen. Sie zeigt grundlegende Vorgehensweisen bei der Durchführung von KI-Vorhaben auf und liefert Anwendungsbeispiele aus der industriellen Praxis. Die Expertise wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der Technischen Universität Darmstadt auf Basis einer Online-Befragung erstellt. „KI ist der entscheidende Schlüssel, um Nutzen aus Industrie 4.0 Technologien zu ziehen. Wir beobachten, dass es insbesondere in mittelständischen Unternehmen eine Zurückhaltung in der Anwendung von KI gibt“, so Dietmar Goericke (VDMA – Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V.), Mitglied des Forschungsbeirats der Plattform Industrie 4.0. „Die vorliegende Expertise gibt wertvolle Hinweise zu den Gründen und erste Hilfestellungen in Form eines Leitfadens. Es besteht also weiter Aufklärungs- und Handlungsbedarf.“ Die Expertise „KI zur Umsetzung von Industrie 4.0 im Mittelstand“ ist fokussiert auf produzierende kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und vergleicht ihre Situation mit der von großen Unternehmen. Die quantitativen Ergebnisse aus der Online-Befragung von 117 Vertreterinnen und Vertretern produzierender Unternehmen werden durch Interviews mit 20 Expertinnen und Experten ergänzt. Die Auswertung der Daten zeigt, dass nur ein Bruchteil mittelständischer Unternehmen tatsächlich schon Erfahrungen mit KI (Künstlicher Intelligenz) gesammelt hat. Ein Grund ist die immer noch unzureichende digitale Infrastruktur, die eine mangelnde Datenqualität zur Folge hat. Ein anderer ist das fehlende Know- how, um Sensorik, Datenerfassung, Aufbereitung und Anwendung von KI-Algorithmen zu planen und umzusetzen. Obwohl KI von vielen Befragten als wichtiges Thema für das Geschäftsmodell erkannt wird, kommt es in der Mehrzahl der mittelständischen Unternehmen nicht dazu, dieses Know-how aufzubauen. Orientierung an erfolgreichen Beispielen aus der Praxis Da bisher nur eine kleine Anzahl der befragten KMU von den umfangreichen Fördermöglichkeiten im KI- Umfeld Gebrauch gemacht haben, sollte der Nutzen der KI-Anwendungen in den Vordergrund gestellt werden. Dies gelingt glaubwürdiger durch Berichte anderer Unternehmen, die auf die eigene Problemsituation beziehungsweise Herausforderung übertragbar sind. Beispiele aus der Industrie zeigen daher auf, welche Anwendungen aus dem Produktionskontext bereits erfolgreich realisiert werden konnten – aber auch, welche Herausforderungen und Verbesserungspotenziale bestehen, beispielsweise vereinfachte Antragsverfahren und schnellere Bewilligungsentscheidungen. Leitfaden für den Einsatz von KI-Anwendungen Auf der Basis dieser Erkenntnisse werden abschließend die erkannten Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken des Einsatzes von KI-Anwendungen in KMU zusammengefasst, um systematisch Handlungsoptionen für eine erfolgreiche strategische Antwort abzuleiten. Ein Leitfaden bietet KMU des Maschinen- und Anlagenbaus eine Orientierung, wie Probleme aus dem Produktionskontext mit KI- Anwendungen gelöst werden können. Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich, Leiter des PTW: „Unsere Untersuchung zeigt deutlich: Wer sich schneller als Mitbewerber einen thematischen Zugang verschafft und mit den passenden KI-Lösungen früher an den Start geht, hat einen Marktvorteil. Das zeigt unter anderem der Erfolg der Unternehmen, die wir im Rahmen der Expertise mit ihren KI-Anwendungen vorstellen. Allerdings wird KI erst dann in der Breite des Mittelstands Einzug halten, wenn individuelle Aufgabenstellungen durch eine anwendungsfreundliche KI auch von Nicht- Expertinnen und Experten gelöst werden können. Für diese datenarme KI ‚aus dem Baukasten‘ ist noch einiges an Forschungs- und Entwicklungsarbeit zu leisten.“ Die Expertise und der Leitfaden stehen auf der acatech Webseite zum kostenlosen Download zur Verfügung. Über die Expertisen des Forschungsbeirats der Plattform Industrie 4.0 Als Sensor von Entwicklungsströmungen beobachtet und bewertet der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 die Leistungsprofilentwicklung von Industrie 4.0 und konzentriert sich inhaltlich auf folgende Themenfelder: Wertschöpfungsnetzwerke, Technologische Wegbereiter, Neue Methoden und Werkzeuge und Arbeit und Gesellschaft. Hier setzen die Expertisen des Forschungsbeirats an. Vor dem Hintergrund der Themenfelder werden klar umrissene Problemstellungen aufgezeigt, Forschungs- und Entwicklungsbedarfe definiert und Handlungsoptionen für eine erfolgreiche Gestaltung von Industrie 4.0 abgeleitet. Die Expertisen liegen in der inhaltlichen Verantwortung der jeweiligen Autorinnen und Autoren. Alle bisher erschienenen Publikationen des Forschungsbeirats sind hier zu finden. Über den Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 Der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0, der aus dem Wissenschaftlichen Beirat Industrie 4.0 aus dem Jahre 2013 hervorgeht, konstituierte sich 2018 in seiner aktuellen Zusammensetzung neu. Im Forschungsbeirat sind 19 Vertreter aus der Wissenschaft und 13 Repräsentanten aus der Wirtschaft tätig, um die Plattform Industrie 4.0, ihre Arbeitsgruppen und die Bundesministerien, insbesondere das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), unabhängig zu beraten. Die Arbeit des Forschungsbeirats zielt darauf ab, über die Erarbeitung von wissenschaftsbasierten Forschungsempfehlungen, die Weiterentwicklung und Umsetzungsplanung von Industrie 4.0 in der deutschen Wirtschaft voranzutreiben. Der Forschungsbeirat versteht sich als Impulsgeber für künftige Forschungsthemen und Berater zur Umsetzung von Industrie 4.0. Die Arbeit des Forschungsbeirats wird durch acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften koordiniert und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.